Schwarmintelligenz innovative Unternehmen

Durch Schwarmintelligenz zu innovativen Unternehmensstrategien

Eine der wichtigsten Fragen von Führungskräften, mit denen wir arbeiten: Wie begeistern wir Mitarbeiter/-innen für den digitalen Wandel? Wie beteiligen wir sie an der digitalen Transformation im Unternehmen? Und wie sensibilisieren wir sie für die digitale Disruption, den radikalen Wandel im Unternehmen? Die Antwort: Schwarmintelligenz. In diesem Artikel erfahren Sie, wie es funktioniert.

Die Herausforderung: Mitarbeiter/-innen in die digitale Transformation einbinden

Digitalisierung löst bei vielen Mitarbeitern keine Begeisterung aus. Schlimmer noch: Es ist mit Ängsten behaftet. Dazu beigetragen haben nicht zuletzt unrühmliche Auftritte wie der von Martin Zielke, CEO der Commerzbank.

Sehen Sie sich das Video an: Mit einem Gesichtsausdruck und dem Tonfall eines Trauerredners verkündete er die digitale Innovationsstrategie: den Abbau von knapp 10.000 Stellen. Der visionäre Teil der Botschaft, das Unternehmen auf digitale Innovation auszurichten, ging unter. Doch wie begeistert man Mitarbeiter/-innen für Digitalisierung und Innovation?

Starten Sie mit Ihrer digitalen Mission, nicht Ihrer Vision!

Der Klassiker der Führungslehre: Vision und Mission.

  • Die Vision: Wo wollen wir hin?
  • Die Mission: Warum gibt es uns?

Starten Sie mit der Mission. Überlegen Sie gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, welche Rolle Ihr Unternehmen künftig im Leben Ihrer Kunden spielen soll. Initiieren Sie einen lebendigen Diskussionsprozess innerhalb des Unternehmens. Beziehen Sie Kunden und Zulieferer mit ein. Nutzen Sie die Schwarmintelligenz der Menschen, die Ihr Unternehmen von allen Seiten kennen. Nutzen Sie die Vorteile einer Schwarmorganisation, wie sie Daimler CEO Dieter Zetsche beschreibt.

So binden Sie Mitarbeiter/-innen in die digitale Transformation ein!
Erfahren Sie, wie Innolytics® Sie und Ihr Unternehmen unterstützt!

Innovationskampagne Whitepaper
  • Phase 1: Kommunizieren Sie digitale Trends und Branchentrends im Unternehmen

Zeigen Sie auf, was Sie, das Management und die Branche bewegt. Laden Sie Experten ein, in Ihrem Unternehmen Artikel über die Zukunft Ihrer Branche zu veröffentlichen. Diese erste Phase der Sensibilisierung ist wichtig, um Mitarbeitern/-innen die Herausforderungen der nächsten Jahre plakativ zu beschreiben. Laden Sie auch Mitarbeiter/-innen dazu ein, ihre Gedanken zu äußern und Fragen zu stellen.

  • Phase 2: Aktivieren Sie die Schwarmintelligenz im Unternehmen

Stellen Sie die folgenden drei folgenden Fragen öffentlich zur Diskussion:

  • Wer sind unsere künftigen Zielgruppen?
  • Welche Bedürfnisse haben unsere Kunden von morgen?
  • Welche Rolle spielt unser Unternehmen dabei?

(Klicken Sie auf das Bild, um mehr über die Innolytics® Software zu erfahren)

Digital Innovation Software

Bringen Sie Mitarbeiter/-innen dazu, sich innerhalb ihrer Teams, in bereichsübergreifenden Arbeitsgruppen und auf einer eigenen Onlineplattform wie der Innolytics® Software auszutauschen. Die Fragen helfen Ihnen dabei, das zu aktivieren, was Experten kreative Schwarmintelligenz nennen.

  • Phase 3: Verdichten Sie die Ergebnisse

In Projekten wie wir sie unter anderen mit Gerolsteiner durchgeführt haben, wurden mehr als zweihundert Vorschläge eingereicht, die mehr als 1.000 Mal kommentiert wurden. Komplexe Diskussionen wie diese müssen verschlagwortet, kategorisiert und thematisch zusammengefasst werden. Sie brauchen eine Antwort auf die wichtigste Frage: Was kam denn jetzt dabei heraus? Hier unterstützt Sie die Innolytics® Software durch ein einmaliges Auswertungstool, das im Prinzip wie eine wissenschaftliche Textanalyse funktioniert. Nur einfacher. Alle Kommentare werden thematisch geclustert und mit zusammenfassenden Aussagen versehen.

  • Phase 4: Bewerten Sie die zentralen Aussagen Ihrer Mission

Nachdem Sie die Ergebnisse zusammengefasst haben, lassen Sie die zentralen Aussagen von Mitarbeitern bewerten. Nutzen Sie dabei Kriterien wie „Schlüssigkeit“, „Verständlichkeit“ und „Zukunftsorientierung“.

Lassen Sie die Aussagen gleichermaßen von Mitarbeitern/-innen und Externen (Experten/-innen, Kunden/-innen etc.) bewerten. Am Ende fließen die Statements, die von Mitarbeiter/-innen und Kunden/-innen am besten bewertet wurden, in Ihre Mission ein.

Schwarmintelligenz vs. klassische Strategieentwicklung: Der Vorteil

Natürlich können Sie digitale Strategien auch anders entwickeln. Mit einem Beratungsunternehmen schließen Sie sich ein, analysieren Trends und Märkte der Zukunft, erhalten eine 150-seitigen Abschlusspräsentation und verdichten diese zu einer Vision. Am Ende stehen dort allgemeine Floskeln wie: „Digital Leadership in Finance“.

Die Commerzbank hat das nicht anders gemacht. Das Ergebnis haben Sie im Video gesehen. Mit entsprechenden Kollateralschäden: Mitarbeiter/-innen fühlen sich nicht mitgenommen, im schlimmsten Fall wachsen Widerstände im Unternehmen. Die Schwarmintelligenz von Mitarbeitern/-innen zu nutzen, sorgt für Begeisterung und Akzeptanz.

Wenn Sie Ihren Mitarbeitern/-innen das Gefühl geben, sie seien ein essentiell wichtiger Teil der Digitalstrategie bauen Sie Ängste ab, motivieren und begeistern.

Wie Innolytics® Sie unterstützt

Innolytics® unterstützt Sie und Ihr Unternehmen methodisch und technologisch dabei, die Schwarmintelligenz von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu nutzen: Vom Aufsetzen und der Einrichtung einer Plattform mit Hilfe unserer Innovationsmanagement-Software über die konkrete Planung und Moderation von Kampagnen bis hin zur Auswertung.

Ideenkampagne Planung

Mit Hilfe der Innolytics® Analysetools erhalten Sie eine schnelle und präzise Übersicht über die Beteiligung Ihrer Mitarbeiter, die Ergebnisse von Diskussionen und die Bewertung der einzelnen Komponenten Ihrer digitalen Mission. Innolytics® hilft Ihnen, die einzelnen Phasen mit Hilfe eines klaren Prozesses zu unterstützen. Jedem Schritt liegen Erfahrungen aus unterschiedlichsten Projekten zugrunde. Innolytics® unterstützt Sie dabei, die digitale Transformation in den Köpfen und Herzen Ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu verankern.

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