Innovation in Banken: So managt die Ostsächsische Sparkasse Dresden die Zukunft

Innovation und Digitalisierung sind die wichtigsten Treiber der Finanzbranche. Gerade regionale Kreditinstitute suchen Ideen und Vorschläge, um ihre Wettbewerbsvorteile – die Nähe zum Kunden und die lokale Verankerung – zu erhalten und auszubauen. Die Ostsächsische Sparkasse Dresden bezieht dabei ihre Mitarbeitenden intensiv ein, um die Innovationskultur und die Innovationsfähigkeit des Unternehmens systematisch zu stärken.

„Innovationen sind bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden immer dann, wenn der Kunde WOW sagt. Die Innovationsplattform EDDI unseres Hauses ist daher von Nöten, weil wir Innovation mit all unseren Kollegen und Kolleginnen gestalten möchten. Denn wer weiß besser, wo der Schuh bei unseren Kunden sowie Kolleginnen und Kollegen am meisten drückt, wenn nicht unsere Mitarbeitenden? Wir sind auf die Ideen unserer 1500 Mitarbeitenden angewiesen.“

Markus Scholze, Projektleiter für die Einführung der Innovationsmanagement-Software

Innovation in Banken hat unterschiedliche Facetten

Innovation ist bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden mehr als „nur“ Produktentwicklung: Die Palette reicht von der Prozessoptimierung über Serviceinnovationen bis hin zu grundlegend neuen digitalen Produkten und Dienstleistungen.

Entsprechend umfassen die Innovations- und Chancenfelder der OSD mehr als 15 unterschiedliche Themengebiete, aufgeteilt nach Zielgruppen, Produkten, Bestandteilen der Wertschöpfungsketten und Aspekten der Strategie. Der Innovationsprozess beginnt mit dem Scouting: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geben Ideen oder Probleme aus unterschiedlichen Quellen ein. Anschließend folgen eine Phase des Verstehens und Bewertens sowie mehrere Entscheidungsstufen. Ebenfalls vorgesehen ist eine Pilotierung. Dabei wurde versucht, agile Ansätze in die bisher klassischen Entscheidungswege zu integrieren und ein Agile-Stage-Gate-System mit Eddi einzuführen.

Bei Innovation geht Qualität vor Quantität

Im Durchschnitt gehen auf der Plattform in jedem Monat zwischen 20 und 40 neue Ideen und rund 200 Kommentare ein. Dabei geht Qualität vor Quantität. Wer eine Idee einreicht, muss unter anderem Fragen wie diese beantworten:

  • Was ist die zu lösende Herausforderung? Und worin besteht der Nutzen?

  • Für welche Zielgruppe ist die Innovation relevant?

  • Welche Umweltfaktoren sind für die Innovation bedeutsam?

  • Welche potenziellen Stolpersteine müssen bei der Umsetzung beachtet werden?

Die Ostsächsische Sparkasse hat sich für die Innolytics® Ideenmanagement-Software und Innovationsmanagement-Software entschieden

Markus-Scholze-OSD-Innolytics-Plattform

Wir haben uns für Innolytics® entschieden, da wir mit unseren Anforderungen im Innovationsmanagement sehr speziell sind.
Wir haben die Möglichkeit gefunden, individuelle Anforderungen mit einer Standardsoftware abzubilden, die wir so am Markt nicht wiedergefunden haben.

Markus Scholze, Projektleiter für die Einführung der Innovationsmanagement-Software, Ostsächsische Sparkasse Dresden

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