Ideenmanagement: Erfolgreiche Beispiele aus Unternehmen

Was assoziieren Sie mit dem Begriff Ideenmanagement? Einen leicht angerosteten Ideenbriefkasten, der irgendwo in einer Produktionshalle steht und in den Mitarbeiter/-innen Ideen einwerfen können? Was fällt Ihnen zum Begriff Ideenmanagement-Prozess ein? Ein Eingabeformular für neue Ideen mit einem langen aufwendigen Genehmigungs- und Verwaltungsprozess?

Wenn das Ihre Assoziationen zum Ideenmanagement, zum Ideenmanagement-Prozess und zu Ideenmanagement-Software sind, liegen Sie verkehrt. In diesem Artikel lernen Sie drei Beispiele für erfolgreiches Ideenmanagement kennen. Mit Hilfe innovativer Technologien des Web 3.0 und Plattformen, die auf moderner Ideenmanagement Software beruhen, können Sie das kreative Potential von Mitarbeitern/innen auf vielfältige Art und Weise aktivieren.

In unserem kostenlosen Whitepaper lernen Sie Ideenmanagement anhand weiterer Praxisbeispiele aus Unternehmen kennen. Sie erfahren, wie Sie das kreative Potenzial von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen an verschiedenen Standorten erfolgreich aktivieren können.

Beispiele – Wie Ideenmanagement Mitarbeiter/-innen zu kreativer Höchstleistung bringt

Ideenmanagement ist mehr als nur ein Ideenbriefkasten. Es ist ein lebendiger interaktiver Prozess, bei dem Mitarbeiter/-innen ihre Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen einbringen. Die folgenden drei Beispiele zeigen, wie Unternehmen mit Hilfe unterschiedlicher Ansätze das kreative Potenzial ihrer Mitarbeiter für die Ideengenerierung und Ideenentwicklung nutzen.

Ideenmanagement Beispiele Wenzel

Wenzel Group

Ein mittelständischer Hersteller von Messmaschinen, rief mehr als 300 Mitarbeiter/innen dazu auf, neue Ideen für innovative Produkte und Prozesse zu entwickeln. Das Ergebnis: Mehr als 100 Ideen innerhalb weniger Wochen. Zahlreiche davon wurden umgesetzt. Das Erfolgsgeheimnis: Der Wettbewerb war zeitlich begrenzt, die Fragestellungen konkret. Der Wettbewerbscharakter trug maßgeblich dazu bei, dass sich Mitarbeiter/-innen einbrachten.

Ideenmanagement Beispiele Strenger

Strenger Gruppe

Das süddeutsche Bauunternehmen ist ein gutes Beispiel dafür, wie Ideenmanagement genutzt werden kann, um strategische Ziele zu erreichen. Das Unternehmen rief knapp 300 Mitarbeiter/-innen zum jährlichen Ideenwettbewerb auf. Die Aufgabe: „Be simply the Best“ – Gesucht wurden Ideen, um das Unternehmen noch effizienter und kundenfreundlicher zu machen. Die Resonanz: Mehr als 150 Ideen, um Kosten- und Qualitätsführer der Branche bleiben.

Ideenmanagement Beispiele LV1871

LV1871

Der Münchner Lebensversicherer nutzt sein Ideenmanagement, um gemeinsam mit Mitarbeitern/-innen Ideen für innovative digitale Services und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Mit Hilfe der Ideenmanagement-Software Innolytics® Ideas werden unterschiedliche Fachbereiche miteinander vernetzt. Ein Beispiel dafür, wie Unternehmen Marktherausforderungen wie der Digitalisierung durch ein effizientes Ideenmanagement begegnen können.

Innolytics Open Innovation Software S-Bahn Mitteldeutschland

S-Bahn Mitteldeutschland

Die S-Bahn Mitteldeutschland nutze die Innolytics® Ideenmanagement-Software für einen innovativen Kundendialog, bei dem Verbesserungsmöglichkeiten von Kunden direkt mit den Mitarbeitern diskutiert werden konnten. Gemeinsam mit der Innolytics AG wurden die Kampagnenthemen entworfen, die Ansprache der Kunden geplant und die Plattform eingerichtet. Die Innolytics AG übernahm auch die Moderation der Kampagne vom 12. September bis 21. Oktober 2016.

Bei allen drei Unternehmen hatte die Nutzung der Ideenmanagement Software erwünschte „Nebenwirkungen“: Die Kampagnen auf der Plattform trugen stark dazu bei, die Kultur der Unternehmen zu verändern: Mitarbeiter/-innen verschiedener Bereiche begannen, über Innovationen nachzudenken und sich bereichsübergreifend auszutauschen.

Modernes Ideenmanagement: Beispiele für einen Wandel der Unternehmenskultur

Das klassische Ideenmanagement diente vor allem dazu, Vorschläge von Mitarbeiter/-innen zu sammeln und innerhalb eines geregelten Prozesses von Gutachtern bewerten und schließlich prämieren zu lassen. Modernes Ideenmanagement, unterstützt durch Tools wie Innolytics® Ideas, verändert eine Unternehmenskultur nachhaltig in Richtung einer Innovationskultur. Damit werden wichtige Voraussetzungen für die Steigerung der Innovationsfähigkeit geschaffen. Die Ergebnisse lassen sich durch Instrumente wie beispielsweise eine Mitarbeiterbefragung messen: Faktoren wie die innere Vernetzung von Abteilungen oder das Engagement von Mitarbeiter/-innen für Ideen und Verbesserungen steigern stetig.

Warum? Weil erst die digitalen Technologien das ermöglichen, was in der Wissenschaft seit Jahren als Voraussetzung für eine lebendige innovationsfördernde Unternehmenskultur betrachtet wird: Die Vernetzung von Mitarbeitern/-innen über Abteilungsgrenzen und Hierarchiestufen hinweg. In der Vergangenheit konnte das Ideenmanagement dazu nur sehr schwer etwas beitragen: So konnten beispielsweise Seminare, Workshops oder Veranstaltungen organisiert werden, eine wirkliche Zusammenarbeit über die Grenzen von Abteilungen hinaus war jedoch kaum möglich.

Durch die Technologien des Web 3.0 können Unternehmen parallele Strukturen und interne Netzwerke zur Förderung von Ideen und Innovationen aufbauen. Innolytics® Ideas wurde genau dazu konzipiert. Gemeinsam Ideen zu entwickeln und zu bewerten, Mitarbeiter/-innen unterschiedlicher Abteilungen und Standorte miteinander zu vernetzen und eine lebendige Kultur zu entwickeln, die das Ideenmanagement im Unternehmen fördert.

Beispiel für Ideenmanagement-Software: Innolytics® Ideas

Unsere Software Innolytics® Ideas unterstützt Unternehmen über eine Reihe innovativer Funktionen dabei, interne Netzwerke zum Thema Ideenmanagement aufzubauen. Beispiele für diese Funktionen:

  • Teilnehmer/-innen können Profile erstellen, wobei Plattformadministratoren für diese Profile unternehmensindividuelle Vorgaben machen können. Verfügen Mitarbeiter/-innen beispielsweise über besondere Kenntnisse (Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle, Prozessoptimierung) können Kompetenzprofile angelegt werden. Sind sie in einer bestimmten Rolle tätig (beispielsweise Ideencoach an ihrem Standort oder in ihrer Abteilung) kann auch dies dem Profil hinzugefügt werden. Teilnehmer/-innen auf der Plattform können nach entsprechenden Funktionen gefiltert werden.

  • Über die Diskussions- bzw. Ideenfunktion können Fragen eingegeben und diskutiert werden, Ideen können systematisch vom ersten Geistesblitz bis zum fertigen Konzept entwickelt werden.

  • Beiträge und Ideen können für bestimmte Teilnehmergruppen veröffentlicht werden. Dies macht es beispielsweise möglich, dass Mitarbeiter/-innen aus der Technik für ihre Ideen gezielt Feedback aus dem Marketing oder dem Vertrieb einholen können.

Diese drei Beispiele zeigen, wie innovative Funktionen einer Ideenmanagement-Software die Unternehmenskultur positiv beeinflussen können. In unserem kostenlosen Whitepaper „Mitarbeiterideen gewinnen und erfolgreich umsetzen“ erfahren Sie, wie Sie den Prozess der Ideenfindung, Ideengenerierung und Ideenentwicklung im Unternehmen etablieren können. Und wie Sie lernen weitere Beispiele für innovative Ideenmanagement-Ansätze im Unternehmen kennen.

Share