Ideenmanagement-Prozess – setzen Sie Ihre Ziele strukturiert um

Die Definition und Betreuung eines Ideenmanagement-Prozesses gehört zu den wichtigsten Aufgaben eines Ideenmanagers. Ein klar strukturierter Prozess hilft sowohl Einreichern einer Idee wie auch Gutachtern, schnell und effizient von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung zu kommen. Damit ein Ideenmanagement-Prozess erfolgreich ist, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. In diesem Artikel sind sie aufgelistet. Weitere Informationen finden Sie im kostenlosen Whitepaper „Mitarbeiterideen gewinnen und erfolgreich umsetzen“.

Tipp 1 Definieren Sie die Ziele, die Sie mit dem Ideenmanagement-Prozess verfolgen

Mit dem Ideenmanagement und dem KVP verfolgen Unternehmen unterschiedliche Ziele. Die einen suchen nach generellen Verbesserungsideen für das Unternehmen, wobei die Aufgabenstellung bewusst offen gehalten ist: So können beispielsweise Vorschläge zur Verbesserung des Betriebsklimas ebenso willkommen sein wie solche zur Effizienzsteigerung. Andere Unternehmen suchen bewusst nach Vorschlägen, die wirtschaftlich messbare Vorteile haben. Beispielsweise Ideen für die Effizienzsteigerung in der Produktion, die sich anhand vorgegebener Kriterien klar berechnen lassen.

In unserer Tätigkeit haben wir zudem Unternehmen erlebt, die mit Hilfe von Ideenwettbewerben Mitarbeiterideen für innovative Produkte und Geschäftsmodelle gewonnen haben. Bei letzteren Unternehmen gab es die klare Trennung zwischen Ideenmanagement und Innovationsmanagement häufig nicht. Auch waren der Ideenmanagement-Prozess und der Innovationsprozess häufig miteinander vereint.

Die Innolytics® Ideenmanagement-Software und KVP-Software unterstützt Sie dabei, die definierten Ziele zur Grundlage des Ideenmanagement-Prozesses zu machen. Über den so genannten Konzept-Assistenten können Sie – abhängig von Ihren Zielen – gezielte Fragen definieren, die Ideeneinreicher beantworten sollen, um die Qualität von Ideen zu erhöhen. Typische Fragen sind beispielsweise:

  • Wie stellen Sie sich die Umsetzung Ihrer Idee vor?

  • Wie genau lässt sich das Problem in der Produktion beschreiben?

  • Welchen Kundennutzen hat die Idee?

Die Vertiefungsfragen finden Nutzer/-innen später im Eingabeassistenten wieder. Als Ideenmanager können Sie definieren, ob diese Vertiefungsfragen in Ideenmanagement-Prozess zwingend erforderlich oder freiwillig sind. Bei der Entwicklung Ihres Ideenmanagement-Prozesses können Sie auswählen, ob Nutzer/-innen von vorneherein zu jeder Idee ein vertiefendes Konzept erarbeiten sollen oder ob dies erst zu einem späteren Zeitpunkt geschehen soll.

Die Innolytics® Software, die auch als Innovationsmanagement-Software eingesetzt werden kann, lässt mehrere Varianten eines Ideenmanagement-Prozesses zu. Zwei Beispiele:

Tipp 2 Definieren Sie unterschiedliche Nutzerrollen in Ihrem Ideenmanagement-Prozess

In vielen Ideenmanagement-Prozessen haben  Mitarbeiter/-innen und Führungskräfte besondere Rollen. Sie sind beispielsweise Ideencoaches, die anderen dabei helfen, Ideen auszuformulieren. Oder sie sind Methodenspezialisten beziehungsweise Technologieexperten. Innerhalb eines Ideenmanagement-Prozesses kann es beispielsweise sinnvoll sein, Ideen noch nicht gleich zu Beginn öffentlich zu posten, sondern sie zunächst einmal durch einen Ideencoach oder Technologieexperten begutachten zu lassen. Erst im weiteren Schritt wird die Idee dann veröffentlicht und Gutachtern zugänglich gemacht. Die Innolytics® Software bietet Ihnen hier ein Höchstmaß an Flexibilität:

Ideenmanagement-Prozess Nutzerverwaltung

Nutzerverwaltung

In der Nutzerverwaltung können Sie Rollen (Ideencoaches, Technologieexperten etc.) und Zugehörigkeit von Nutzern/-innen zu bestimmten Abteilungen oder Standorten frei definieren. Sie können Nutzer/-innen bequem filtern. Wenn Sie eine Übersicht aller Ideencoachs an einem bestimmten Standort suchen, erhalten Sie diese auf Knopfdruck.

Nutzerkreise

Die Innolytics® Software macht es möglich, Ideen nur für bestimmte Nutzerkreise zu veröffentlichen. Dies können einzelne Nutzer und Nutzerinnen, beispielsweise bestimmte Gutachter oder Teammitglieder sein oder sogar ganze Nutzergruppen. So kann eine Idee im ersten Schritt nur solchen Nutzern und Nutzerinnen zugänglich gemacht werden, die als Ideencoach tätig sind.

Die hohe Flexibilität der Nutzerverwaltung und der Veröffentlichungsoptionen macht es möglich, Ihren individuellen Ideenmanagement-Prozess in der Software abzubilden und diesen später anzupassen.

Tipp 3 Bewertungskriterien im Ideenmanagement-Prozess definieren

Ob eine Idee gut oder schlecht ist, lässt sich pauschal nur schwer beurteilen. Es hängt davon ab, welche Ziele ein Unternehmen durch das Ideenmanagement und den Ideenmanagement-Prozess verfolgen will. Die Innolytics-Software macht es möglich, individuelle – d.h. auf die konkreten Ziele Ihres Ideenmanagements – angepasste Bewertungskriterien zu erstellen.

  • Möchten Sie beispielsweise Verbesserungsvorschläge zur Effizienzsteigerung generieren, können Sie Nutzer/-innen, das Einsparpotential und die Umsetzbarkeit bewerten lassen.

Ideenmanagement-Prozess Bewertung

  • Suchen Sie nach konkreten Geschäftsideen, wählen Sie als Bewertungskriterien z.B. Kundennutzen, Marktpotential und Aufwand. Damit alle Nutzer/-innen der Ideenmanagement-Plattform diese Fragen beantworten können, können Sie eine getrennte Nutzer- und Expertenbewertung vornehmen. Nutzer/-innen bewerten beispielsweise nur die Attraktivität und die aus Ihrer Sicht empfunden Neuheit einer Idee, Experten bewerten Ideen zusätzlich nach Kriterien wie Umsetzbarkeit, Marktpotential oder Aufwand.
Ideenmanagement-Prozess - Nutzerbewertung

Festelegen der Kriterien für die Nutzerbewertung

Ideenmanagement-Prozess - Bewertung-Jury

Zusätzlich können Sie Kriterien für eine Jury- bzw. Gutachterbewertung definieren.

Das Ideenanalyse-Tool ermöglicht es Ihnen, Ideen im Ideenmanagement-Prozess anhand der definierten Kriterien zu bewerten. Sie suchen beispielsweise Ideen, die ein hohes Einsparpotential aufweisen, gleichzeitig aber mit geringem Aufwand umzusetzen sind? Das Ideenanalyse-Tool der Innolytics® Software macht dies möglich. Sie können genau die Kriterien definieren, nach denen Sie Ideen bewerten wollen.

Fazit: Ein Ideenmanagement-Prozess ist lebendig – die Innolytics® Software unterstützt dies

In diesem Artikel haben Sie erfahren, wie Sie Ihre Ziele durch die flexiblen Möglichkeiten der Innolytics® Software erreichen können. Ziele können sich verändern. Ihr Ideenmanagement-Prozess verändert sich dadurch ebenfalls. Mit der Innolytics® Ideenmanagement-Software haben Sie ein Instrument, mit dem Sie hochgradig flexibel sind. Für einen lebendigen effizienten Ideenmanagement-Prozess.

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