Digital Roadmap

Digital Roadmap: So sollte Ihre Digitalisierungsstrategie jetzt aussehen

Haben Sie Ihre Digital Roadmap für das nächste Jahrzehnt bereits aufgestellt? Bis 2030 werden die wichtigsten digitalen Trends zum Alltag werden: Es wird das Jahrzehnt der künstlichen Intelligenz werden. Das Internet der Dinge und der Mobilfunkstandard 5G werden eine neue Dimension der mobilen Vernetzung ermöglichen. Und Technologien wie die Blockchain werden wie selbstverständlich unseren Alltag bestimmen.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche digitalen Innovationen und digitalen Geschäftsmodelle jetzt auf Ihrer Digital Roadmap stehen sollten. Haben Sie eine Innovationskultur etabliert, die Innovation, den digitalen Wandel und Ihre Digital Readiness fördert? Wie sieht Ihre digitale Innovationsstrategie aus? Haben Sie genügend Ideen und Projekte, mit denen Sie Ihren Markt im neuen Jahrzehnt gestalten und verändern werden?

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Ihre Digitalisierungsstrategie jetzt aussehen sollte und wie Sie sie mit Hilfe von Innovationssoftware systematisch entwickeln können. Wollen Sie mehr über die wichtisten Trends erfahren, die das neue Jahrzehnt prägen? Laden sie das kostenlose MiniBook „Digitale Disruption“ herunter. Auf 50 Seiten erfahren Sie, wie sich Märkte durch die Digitalisierung radikal verändern.

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Die Grundlage Ihrer Digital Roadmap: Die Digitalisierung von Prozessen und Abläufen

Die Digitalisierung interner Abläufe und Prozesse bringt schnelle Ergebnisse: Messbare Einsparungen und Kostenvorteile. Zugleich binden Sie Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen Ihres Unternehmens in die Digitalisierung mit ein. Entsprechend ist die Digitalisierung von Prozessen und Abläufen die Grundlage Ihrer Digital Roadmap. Formulieren Sie klare Ziele, die Sie in den verschiedenen Abteilungen erreichen wollen. Beispiele:

  • Verwaltung: Digitalisierungsprojekte zur Effizienzsteigerung mit dem Ziel, innerhalb eines Jahres mindestens 10 Prozent Administrationskosten einzusparen.

  • Produktion: Vernetzung Ihrer Produktion mit Lieferanten, Kunden und Logistikunternehmen.

  • HR: Etablierung bzw. Ausbau eines digitalen Administrationsprozesses zur Auswahl und Bewertung eingehender Bewerbungen.

Die Digitalisierung von Prozessen sorgt dafür, dass Ihr Unternehmen in den Märkten von morgen durch hocheffiziente Abläufe weiterhin führend ist.

Erfahren Sie, wie Gerolsteiner gemeinsam mit Innolytics® Mitarbeiter/-innen in die Entwicklung digitaler Prozesse und Abläufe einbindet.

Die Digital Roadmap als Treiber Ihrer Produktstrategie: Machen Sie Produkte smart!

In den vergangen Jahren haben wir eindrucksvoll erlebt, wie scheinbar einfache Produkte wie eine Zahnbürste zu smarten Produkten wurden. Modernste Sensoren und Digitaltechnologien machten z. B. aus der Zahnbürste ein Tool, das heute Ihr Zahnputzverhalten überwacht und Ihnen Hinweise gibt, ob Sie richtig geputzt haben. Hinter smarten Produkten steckt eine Fokussierung auf den wahren Kundennutzen: Niemand möchte eine Zahnbürste besitzen, aber alle Kunden wollen saubere Zähne.

Smarte Produkte sind die Brücke zwischen Ihrer klassischen Innovationsstrategie und Ihrer Digital Roadmap. Beantworten Sie Fragen wie diese:

Was ist der wahre Kundennutzen Ihrer Produkte?

Welches versteckte Kundenbedürfnis steht dahinter?

Wie können modernste Technologien dafür sorgen, diese Bedürfnisse besser zu erfüllen?

Wie viele Projekte für smarte Produkte haben Sie aktuell auf Ihrer Digital Roadmap? An welchen Stufen befinden sich diese Projekte? Sind es bislang vor allem Diskussionen über die technische Machbarkeit? Haben bereits Sie konkrete Ideen und Konzepte entwickelt? Sind es Prototypen? Oder haben Sie bereits Markteinführungsstrategien entwickelt?

Eine Faustregel: Für ein erfolgreiches smartes Produkt benötigen Sie mindestens 20 Ideen, davon 10 im Stadium der Ideenentwicklung, fünf in der Konzeptphase, drei im Prototyping und zwei im Markttest. Mit Hilfe der Innolytics® Innovationssoftware gewinnen Sie einen Überblick darüber, welche Projekte in welchem Stadium sind.

Ihre Digital Roadmap im Marketing und im Vertrieb

Inbound Marketing, Vertriebsautomatisierung und individuelle Kundenansprache sind die beherrschenden Trends im Online-Marketing und im Vertrieb. Haben Sie sie auf Ihrer Digital Roadmap berücksichtigt? Auf Ihrer digitalen Innovationsagenda sollten Projekte wie diese stehen:

  • Entwicklung einer Strategie zur Gewinnung qualitativ hochwertiger Kundendaten. Sie sollte zwei wesentliche Fragen beantworten: Wie wollen wir Kunden künftig ansprechen? Und welche Art von Kundendaten benötigen wir dazu?
  • Erarbeitung kreativer Content-Konzepte für Ihre Webseite. Überzeugen Sie Kunden, dass es wertvoll ist, mit Ihrem Unternehmen in Kontakt zu treten und Angaben über ihre Interessen zu machen.

In den kommenden Jahren werden Sie die Ansprache Ihrer Kunden immer weiter individualisieren. Die sog. „Customer Journey“ – also das individuelle Erlebnis eines Kunden – wird immer wichtiger. Schaffen Sie mit Ihrer Digital Roadmap dazu bereits jetzt eine Grundlage, indem Sie systematisch und strukturiert eine Datenbasis potenzieller Kunden schaffen. Im Laufe der kommenden Jahre werden Sie diese Daten immer weiter verfeinern. Ziel ist es, auf Basis von Kundendaten ein Matching zwischen den Interessen von Kunden und den Merkmalen Ihrer Produkte zu erreichen.

Kundendaten

Digitale Geschäftsmodelle und digitale Services

Ein wichtiger Bestandteil Ihrer Digital Roadmap ist die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle und digitaler Serviceangebote für Kunden.

  • Digitale Serviceangebote sind Kundenportale, Apps, geführte Assistenten, eine Video Akademie für die Anwendung Ihrer Produkte oder der Aufbau einer Kunden-Community. Auch eine digitale Open Innovation Plattform ist ein solches Serviceangebot: Sie geben Kunden die Möglichkeit, direkt an der Entwicklung von Produkten und Services mitzuwirken.
  • Mit digitalen Geschäftsmodellen gehen Sie einen Schritt weiter: Sie schaffen eine eigenständige Form der Wertschöpfung, für den Kunden bereit sind zu zahlen.

Der Übergang zwischen digitalen Serviceangeboten und digitalen Geschäftsmodellen ist fließend. Nehmen wir an, Sie sind ein Hersteller von Geschirrspülern. Ein digitales Serviceangebot ist beispielsweise eine App, mit der Sie Ihren Kunden eine interaktive Anleitung zur Behebung von Störungen, Videoschulungen und eine Verbrauchsanzeige anbieten. Sie können Ihre App um eine digitales Geschäftsmodell erweitern, mit dem Sie beispielsweise einen Marktplatz für freie Servicetechniker anbieten, die bei Störungen gegen eine Vermittlungsgebühr über die App gebucht werden können.

Tool zur Entwicklung und zum Management Ihrer Digital Roadmap

Mit Hilfe der Innolytics® Innovationssoftware können Sie gemeinsam Ideen für digitale Prozesse und Abläufe, smarte Produkte, Content-Kampagnen, digitale Serviceangebote und Geschäftsmodelle entwickeln. Sie können Mitarbeiter/-innen unterschiedlicher Bereiche einbeziehen und eigene Arbeitsgruppen für die verschiedenen Themenbereiche einrichten. Ideen können bewertet und Schritt für Schritt zu ausgereiften Konzepten entwickelt werden.

Mit Hilfe der Innolytics® Software können Sie Ihre Digital Roadmap aufbauen und auf einen Klick sehen, wie viele Projekte zu welchen Themen Sie aktuell haben. Sie können den Fortschritt aller Ihrer Projekte erkennen und haben alle Aktivitäten im Blick. Die Innolytics® Software schafft die Voraussetzungen für die Entwicklung einer Digital Roadmap.

Beratung zur Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle

Die Innolytics AG unterstützt Unternehmen dabei, digitale Geschäftsmodelle gemeinsam mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen umzusetzen. Unser Ansatz beruht darauf, im gesamten Unternehmen ein tiefes Verständnis für Digitalisierung und den digitalen Wandel zu erzeugen und die kreative Intelligenz im Unternehmen zu nutzen.

Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.

© Olivier Le Moal / Fotolia

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