Culture eats strategy for for breakfast

Culture eats strategy for breakfast – and disruption for lunch

„Culture eats strategy for breakfast“

Dieses Zitat von Peter Drucker bringt es auf den Punkt: Die beste Innovationsstrategie nützt wenig, wenn dahinter nicht eine Innovationskultur steht, in der Ziele engagiert und kompromisslos umgesetzt werden. Im Zeitalter der Digitalisierung und der digitalen Disruption kann man das Zitat erweitern: „Culture eats strategy for breakfast. And disruption for lunch.“

Doch welche Kultur ist notwendig, damit kontinuierliche Verbesserung und Innovation erfolgreich umgesetzt werden können? Und welche Kultur brauchen Unternehmen für den digitalen Wandel und die Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle?

In diesem Artikel erfahren Sie, was es mit dem Zitat „Culture eats strategy for breakfast“ auf sich hat und warum die Unternehmenskultur gerade bei Innovation entscheidend ist.

Digitale Gewinner

Culture eats strategy for breakfast – was heißt das?

Das Zitat von Peter Drucker wird häufig falsch interpretiert. Strategie – vor allem im Bereich der Innovation – ist wichtig. Doch wenn die Kultur eines Unternehmens der Strategie im Weg steht, wird die Umsetzung schwer bis unmöglich. Dann wird die Strategie buchstäblich von der Kultur „weggefrühstückt“. Strategie, Kultur und Projekte stehen in einem Dreiecksverhältnis zueinander. Die Strategie gibt die Richtung vor, doch ohne die richtige Kultur können Projekte nicht umgesetzt werden. Umgekehrt beeinflussen Innovationsprojekte die Kultur und sogar die Strategie: Entwickeln sich Projekte in unerwartete Richtungen, wird mitunter die Strategie verändert. Dieses Verhältnis meint Drucker wenn er sagt: Culture eats strategy for breakfast.

Beispiel: Kontinuierliche Verbesserung. Um das Bestehende zu verbessern, haben viele Unternehmen ein Ideenmanagement und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess etabliert. Damit die Prozesse effizient gemanagt werden können und das Unternehmen seine Kennzahlen erreicht, braucht es um die Prozesse herum eine Kultur der Verbesserung.

  • Einzelne Abläufe systematisch hinterfragen,
  • Schwachstellen in Prozessen identifizieren,
  • kontinuierlich auf die Suche nach Zeit- und Ressourcenverschwendung gehen.

Doch diese Kultur alleine genügt nicht, damit Unternehmen neben der kontinuierlichen Verbesserung auch disruptive Innovation und digitale Disruption bewältigen können. Denn die Kultur der stetigen Verbesserung ist auf den Erhalt und die Optimierung des Bestehenden ausgerichtet.

Die Grafik zeigt die drei Komponenten eines Innovationsmanagement-Systems

Die Innovationsstrategie, die Innovationskultur und Projekte beeinflussen sich gegenseitig

Die Innovationskultur ist der Motor des digitalen Wandels

Der digitale Wandel ist anspruchsvoll und komplex. Er betrifft jede Abteilung im Unternehmen. Prozesse müssen digitalisiert und dabei zum Teil komplett neu gedacht werden. Digitale Services und digitale Geschäftsmodelle müssen entwickelt werden. Ohne eine Innovationskultur, die die digitale Transformation im Unternehmen fördert, ist dieser Wandel nur schwer zu bewältigen. Unternehmen brauchen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die Bestehendes kontinuierlich in Frage stellen, neue Ideen entwickeln, diese testen und Schritt für Schritt umsetzen. Über Methoden wie Open Innovation und Customer Co-creation können Kunden und Externe in diesen Prozess eingebunden werden. Die Innolytics®Innovationsmanagement-Software unterstützt Teams und Abteilungen dabei, digitale Innovation erfolgreich umzusetzen.

Culture eats strategy for breakfast and disruption for lunch – Warum?

Es gibt unterschiedliche Arten und Grade der Innovationskultur und der Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Eine Kultur, die die Optimierung des Bestehenden fördert, ist nicht zwingend dazu geeignet, dieses Bestehende radikal in Frage zu stellen. Inkrementelle Innovation und disruptive Innovation brauchen andere Rahmenbedingungen. In der Wissenschaft nennt man das das Prinzip der Ambidextrie. Unternehmen müssen gleichermaßen in der Lage sein, das Bestehende zu optimieren und Neues zu entwickeln.

Während die Optimierung des Bestehenden häufig innerhalb der bestehenden Strukturen geschehen kann, braucht disruptive – oder auch radikale Innovation – eher eine Netzwerkstruktur. Die Innolytics® Innovationsmanagement-Software ermöglicht es Unternehmen, beides parallel zu betreiben: Den klassischen kontinuierlichen Verbesserungsprozess beziehungsweise das Ideenmanagement zur Optimierung des Bestehenden, das Innovationsmanagement zur Weiterentwicklung bestehender Produkte sowie bereichsübergreifende Teams und Expertennetzwerke zur Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle.

Innovationkultur-Typen

Die verschiedenen Ausprägungen einer Innovationskultur

So unterstützt Innolytics® den Aufbau unterschiedlicher Innovationskulturen

Mit der Innolytics® Innovationsmanagement-Software können Sie alle Ihre Innovationsaktivitäten auf nur einer Plattform managen. Die Verbesserung des Bestehenden, die Optimierung von Produkten und Angeboten, der Aufbau neuer Geschäftseinheiten und der Betrieb von Innovation Labs braucht nur noch ein Tool.

Die Innolytics® Software unterstützt Sie dabei, Innovationsprojekte effizient voranzutreiben – egal ob es sich um so genannte inkrementelle Innovation oder eher radikale Innovation handelt. Damit ist die Innolytics® Software das flexibelste Instrument für Ihr Ideen- und Innovationsmanagement. Sie sorgt dafür, dass Sie die passenden Innovationskulturen für Ihre Herausforderungen entwickeln können. Damit „Culture eats strategy for breakfast“ Ihnen und Ihren Innovationsaktivitäten nicht im Weg steht.

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